Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Städtetour

Region Steigerwald
Linien RB 81 RE 10 S6
Dauer ca. 1 Tag
Neustadt an der Aisch

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Vorwort

Vorwort

Willkommen in Franken, in der Kreisstadt Neustadt an der Aisch

Mitten in Franken liegt die traditionsreiche Handels-, Schul- und Residenzstadt Neustadt a. d. Aisch. Am Schnittpunkt alter Handels- und Heerstraßen hat sie sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem wichtigen regionalen Zentrum entwickelt. Auf Schritt und Tritt begegnen dem Be­su­cher die Zeugnisse ihrer Vergangenheit: Ma­le­rische Gassen und Plätze, Türme, Tore und Törchen, Brunnen und erholsame Grünanlagen oder das große Rasenlabyrinth laden zum Bummeln und Ver­wei­len ein.

12.500 Menschen leben in der Stadt und ihren rund ein Dutzend ländlichen Ortsteilen. Fast zwei Drittel der Ge­samtfläche von 61,2 km2 werden land­wirt­schaft­lich genutzt, ein Drittel ist mit Wald bedeckt oder dient der Teichwirtschaft zur Aufzucht der weit bekannten Aischgründer Spiegelkarpfen. Neustadt an der Aisch hat viele reizvolle Seiten. Es lohnt sich, sie zu entdecken. Lassen Sie sich einladen zu einem gemütlichen Spa­zier­gang durch die Stadt.

Der Aischgründer-Bier-Express 127

Diese Frei­zeit­li­ni­e verbindet vom 27. April bis zum 1. No­vem­ber die Bahnstrecke Nürn­berg – Würzburg an allen Sonn- und Fei­er­tagen mit dem Aischgrund. Seine Be­son­der­heit: Sechs traditionelle Familien- Brauereien bieten im Wechsel in­te­res­sante Führungen an.

Mehr Infos unter: www.vgn.de/frei­zeit­li­ni­en/aischgruender_bier_express/

Buslinie 127
Neustadt (Aisch) - Uehlfeld - Höchstadt (Aisch) Aischgründer Bier-Express

Stadt­plan

Stadt­plan

Karte Keustadt Aisch

Stadt Neustadt an der Aisch
Markt­platz 5, 91413 Neustadt a. d. Aisch
Tel. 09161 666-14, Fax 09161 666-15
E-Mail: info@neustadt-aisch.de
Internet: www.neustadt-aisch.de

Se­hens­wür­dig­keit

Se­hens­wür­dig­keit

Kreisstadt mit Tradition

Neustadt an der Aisch ist mit seinen mehr als 1250 Jahren eine alte und traditionsreiche Stadt, die sich ihres kulturellen Erbes sehr bewusst ist. Die wunderschön sanierte Alt­stadt legt davon ein beredtes Zeugnis ab. Machen Sie sich ein Bild von den herausgeputzten Häusern, Fassaden und den Türmen der in weiten Bereichen renovierten Stadtmauer sowie den zahl­reichen Brunnen und Grünanlagen.

Ein Wahrzeichen der Stadt bildet das Nürn­berger Tor. Ein weiteres ist der hölzerne Geißbock, der täglich um 12 Uhr mit lautem Meckern seine Runde auf dem Rathausdach dreht, als Erinnerung an die sagenhafte Errettung der Stadt durch das geniale Täuschungsmanöver eines Schneiders im Jahre 1461.

Lohnenswert sind ein Spa­zier­gang durch die schmucke In­nen­stadt mit dem zentralen, verkehrsberuhigten Markt­platz, den lauschigen Biergärten und vielen Geschäften oder ein geführter Stadtrund­gang. Ebenso se­hens­wert ist das Museum im Alten Schloss mit seiner einzigartigen Aus­stel­lung KinderSpielWelten und dem ein­ma­ligen Karpfenmuseum, das im Mai 2008 seine Pforten öffnet.

  1. Fußweg in die In­nen­stadt vom/zum Bahn­hof oder mit den Bus­linien zur Bahn­hofsstraße oder zum Markt­platz
  2. Altes Markgräfliches Schloss mit Aischgründer Karpfenmuseum, Markgrafenmuseum, Siebenerstube,Öffn­ungs­zeiten: Mi, Fr, Sa, So 14 bis 17 Uhr, Für Gruppen Sonderführungen je­der­zeit nach Voran­mel­dung! Tel. 09161 6620905
  3. Maschikelesturm mit KinderSpielWelten Geöffnet: Di. von 19–21 Uhr So. von 14–17 Uhr
  4. Neues Schloss im Jugendstil und mit großem Sandsteinwappen
  5. Dekanatsgebäude
  6. Dreischiffige Stadtkirche St. Johannes der Täufer mit spätgotischem Schnitzaltar
  7. Kärnter mit ehemaliger St. Michaels-Kapelle und Beinhaus
  8. Peter-Kolb-Platz mit Spitalgebäude, fürstliche Stadtschule, Statue des Komponisten Adolph Scherzer („Bayer. Defiliermarsch“) und Luitpoldbrunnen (1910)
  9. Markt­platz mit Marktbrunnen und barockem Rathaus
  10. Hausensemble in der Kirchgasse Nr. 7: Fach­werk­haus mit Fledermausgauben
  11. Amtsgericht Quaderbau, ehemaliges Gefängnis im Florentiner Renaissancestil
  12. Reste der burggräflichen Burg (13. Jh.)
  13. Durchs „Gängla“ zur Stadtmauer
  14. Nürn­berger Tor (Mitte 15 Jh.)
  15. Ehemaliges Militärlazarett Mansardendachhaus, halbrunde Bastei
  16. Säuturm im mittleren Stadtmauerweg
  17. Flurersturm begehbarer Aufgang zur Stadtmauer
  18. Hirtenturm
  19. Plärrer
  20. Neugotische Kath. Kirche St. Johannis Enthauptung Madonna im Strahlenkranz mit Kind (1520)
  21. Schauflersturm
  22. Pulverturm kreuzförmige Schießscharten
  23. Bleichanlage Parkanlage mit Bleichweiher und ehemaliger Warmbadeanstalt (1909)
  24. Hospitalgebäude an der hier 7 m hohen Stadtmauer, daneben Volksschule
  25. Jean-Paul-Leseweg und großes Rasenlabyrinth

Tipps

Tipps

Wandern und Rad­fah­ren

Die reizvolle Lage der Stadt im breiten Tal der Aisch an der Nahtstelle der beiden Naturparke Steigerwald im Norden und Frankenhöhe im Süden lädt geradezu ein, auf Schusters Rappen die nähere und mit dem Rad die weitere Umgebung zu erkunden. Ein weit verzweigtes Netz von gut ausgeschilderten Rundwan­der­wegen oder Fernwan­der­wegen und die ver­schie­denen regionalen und überregionalen Radwege führen durch die Stadt.

Je nach Lust und Laune gibt es die Wahl zwischen bequemen Pfaden und Wegen durch Wald und Flur, wie zum Beispiel dem Rundwan­der­weg über das Hasengründlein zum Wasserturm und über die Multernschlucht zurück (ca. 6 km) oder dem Rundwan­der­weg über den Hutsberg mit seiner weiten Fernsicht in das obere Aischtal hinein und zurück über das Schweinebach- und Schweinachtal (ca. 5 km), aber auch an­spruchsvollere Strecken zur am Rand der Ipsheimer Weinberge gelegenen Burg­an­lage Hoheneck (ca. 15 km), von wo aus es auch mit der Bahn zurück nach Neustadt gehen kann.

Weitere In­for­ma­ti­onen über Neustadt an der Aisch er­hal­ten Sie unter www.neustadt-aisch.de oder bei der Tourist-In­for­ma­ti­on im Rathaus am Markt­platz: Tel. 09161 666-14.

Wanderer im Stadt­park (31.08.2010, VGN © VGN GmbH)
Karpfenmuseum

Das Aischgründer Karpfenmuseums erwartet Ihren Besuch - Aischgründer Karpfenmuseum Teil 2 feierlich eröffnet

Nach um­fang­reichen Renovierungsmaßnahmen im Alten Markgräflichen Schloss aus dem 15. Jahrhundert gibt es dort seit 2008 mit dem Aischgründer Karpfenmuseum eine ein­ma­lige Einrich­tung: ein eigenes Museum für einen ein­ma­ligen Fisch, den Aischgründer Spiegelkarpfen.

Schon seit mehr als tausend Jahren wird er in über 5000 Weihern der Umgebung im Einklang mit der Natur erzeugt. Pfiffig eingerichtet ist in un­ter­schied­lichsten Themenschwerpunkten alles Wis­sens­werte über den hochrückigen, tellerförmigen Spiegelkarpfen geboten: von Zucht und Züchtern, Gerätschaften, der Geschichte der Teichwirtschaft, der Kulinarik oder der Einbindung der Weiher in die ein­ma­lige Kultur- und Naturlandschaft. Objekte zum Karpfen weltweit in der Kunst, Volkskunde, Volksglauben oder als Kuriosität runden diese se­hens­werte Dokumentation über einen Fisch ab, den nicht nur der Angler gerne am Haken hat.

Neben dem Aus­stel­lungsbereich KinderSpielWelten im Torhaus des Alten Schlosses stellte dieses neue Museum jedenfalls eine Bereicherung nicht nur für Frankens dar und wird sicherlich Lust machen, in den Monaten mit "r" in einer der vielen Fischküchen den "principalen" Fisch dann auch live zu genießen.

Internet: www.karpfenmuseum.de

Kinderspielwelten

Diese faszinierende Samm­lung von Spielzeug vergangener Tage ist nicht nur eine Augenweide für Kinder, gerade Er­wach­se­ne finden sich beim Betrachten des aus­ge­stellten Spielzeugs unversehens in ihre Kindheit zurückversetzt und kommen ins Schwärmen. Die Samm­lung von Puppenstuben, Küchen und Kaufläden gestattet eine Zeitreise durch zwei Jahrhunderte bürgerlicher Wohnkultur, entführt gleichermaßen in die Welt der Technik wie der Träume.

Im großen Puppenhaus sind in schillernder Vielfalt un­ter­schied­liche Wohnformen und Lebensstile nebeneinander aus­ge­stellt. Die rund 2.000 Objekte zeigen die „Fülle des Lebens“ und lassen große und kleine Be­su­cher immer wieder staunen.

Ob spielerisches Ken­nen­ler­nen der Welt, die Ver­mitt­lung festgesteckter Erziehungsziele oder die Vorbereitung auf die Er­wach­se­nenrolle: das Spielzeug übernahm eine zentrale Aufgabe im Erziehungsprozess der Kinder und Jugendlichen.

Neustädter Unterwelt

In einem großen Teil der südlichen Alt­stadt von Neustadt a. d. Aisch versteckt sich eine besondere Attraktion: Die Neustädter Unterwelt. Ein zum Teil mehrstöckiges, weitläufiges und verzweigtes Kellersystem sorgte in längst vergangenen Jahrhunderten für eine her­vor­ra­gende Lagerung von Lebensmitteln, war Bier- und Weinkeller der Brauer und Winzer, war auch Zufluchtsort während gefahrvoller Zeiten. Heute ist ein Teil davon öf­fent­lich zugänglich. Über das große Gewölbe des Kastenbodens an der Nürn­berger Straße gelangt der Be­su­cher über enge und niedrige Gänge in weitere unterirdische Räume. Die realitätsnahe Kerzenbeleuchtung sorgt für eine schaurig-schöne Atmosphäre.

Ein erst bei der Freilegung der Ver­bin­dungsgänge aufgefundener und mühevoll wieder leergegrabener Brunnenschacht gibt zu­sätz­lich einen Einblick in die Was­ser­ver­sor­gung der mittelalterlichen Stadt.

Führungen nach An­mel­dung beim städt. Amt für Kultur und Tourismus: Tel. 09161 666-14

Der Frei­zeittipp in Bildern

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